aus der Badischen Zeitung vom 8.02.2023
Vier Trainer steuern die Zukunft der Sportfreunde
Die Sportfreunde Schliengen haben sehr viel Zulauf in der Jugend. Um das zu bewältigen, hat sich das Trainerteam neu aufgestellt: ein Besuch bei der G-Jugend.
Leicht ist es nicht für Jochen Weber und Tobias Zimmermann, sich Gehör zu verschaffen in dieser Bande von wild herumspringenden Jungs und Mädchen im Alter von vier bis sieben Jahren. Sehr viele
Kinder im G-Jugend-Training der Sportfreunde Schliengen sind besonders jung. "Wir haben eingeführt, dass die Kinder schon ab vier Jahren dabei sein können", erzählt Jochen Weber. Weber ist Teil
des Jugendleiter-Teams, zu dem auch Tobias Zimmermann, Julian Hülsmann und David Büchner (Mädchenabteilung) gehören.
Bei der Entscheidung, schon Vierjährige aufzunehmen, ging es ihnen darum, auch ihre eigenen Kinder trainieren zu können. Dabei ist ihnen bewusst, dass das nur für kurze Zeit sinnvoll ist. "In der F-Jugend will ich meinen Sohn Mick nicht mehr trainieren", sagt Tobias Zimmermann: "Entweder man ist zu streng oder zu nachsichtig."
Fußballtraining im engeren Sinne ist es nicht, was die beiden Trainer mit der gut ein Dutzend Kinder starken Gruppe machen. "Es geht mehr um Spiel und Spaß und um die Gewöhnung an den Ball", sagt Jochen Weber. Es gibt Spiele, die das Teamgefühl stärken. Nach dem Fangen können Kinder durch Unten-durch-Krabbeln wieder befreit werden. Das stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl. Dann geht es darum ein Gefühl für den Ball zu bekommen. Beim Slalom um die Hütchen nutzen die meisten noch die Hände. Aber der Schuss ist bei manchen dann schon durchaus kräftig.
Im Sommer trainiert die G-Jugend immer montags um 17 Uhr. Jetzt ist es donnerstags um 17.30 Uhr. "Das merkt man", sagt Tobias Zimmermann. Manche Kinder seien quasi durch nach dem langen Tag im Kindergarten. Montags seien sie aufmerksamer und nicht so laut.
Auf der Trainings-Liste sind auch drei Mädchen. An diesem Abend ist nur eines mit dabei und scheint sich ein wenig schwer zu tun zwischen all den robusten Jungs, die dem Ball hinterherflitzen. Bei den Sportfreunden gibt es auch drei reine Mädchen-Teams, für sie ist David Büchner zuständig.
Neulich durften die G-Jugend-Kicker der Sportfreunde erstmals zu einem Hallenturnier reisen. In Neuenburg gingen die jungen Kickerinnen und Kicker hoch motiviert an den Start und freute sich, in echten Trikots rumzuflitzen. Denn bei allen Messis, SC-Kickern, brasilianischen oder argentinischen Nationaljerseys, die da im Training auftauchen – über das blau-weiße Trikot der Sportfreunde geht natürlich nichts.
Bei der Entscheidung, schon Vierjährige aufzunehmen, ging es ihnen darum, auch ihre eigenen Kinder trainieren zu können. Dabei ist ihnen bewusst, dass das nur für kurze Zeit sinnvoll ist. "In der F-Jugend will ich meinen Sohn Mick nicht mehr trainieren", sagt Tobias Zimmermann: "Entweder man ist zu streng oder zu nachsichtig."
Fußballtraining im engeren Sinne ist es nicht, was die beiden Trainer mit der gut ein Dutzend Kinder starken Gruppe machen. "Es geht mehr um Spiel und Spaß und um die Gewöhnung an den Ball", sagt Jochen Weber. Es gibt Spiele, die das Teamgefühl stärken. Nach dem Fangen können Kinder durch Unten-durch-Krabbeln wieder befreit werden. Das stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl. Dann geht es darum ein Gefühl für den Ball zu bekommen. Beim Slalom um die Hütchen nutzen die meisten noch die Hände. Aber der Schuss ist bei manchen dann schon durchaus kräftig.
Im Sommer trainiert die G-Jugend immer montags um 17 Uhr. Jetzt ist es donnerstags um 17.30 Uhr. "Das merkt man", sagt Tobias Zimmermann. Manche Kinder seien quasi durch nach dem langen Tag im Kindergarten. Montags seien sie aufmerksamer und nicht so laut.
Auf der Trainings-Liste sind auch drei Mädchen. An diesem Abend ist nur eines mit dabei und scheint sich ein wenig schwer zu tun zwischen all den robusten Jungs, die dem Ball hinterherflitzen. Bei den Sportfreunden gibt es auch drei reine Mädchen-Teams, für sie ist David Büchner zuständig.
Neulich durften die G-Jugend-Kicker der Sportfreunde erstmals zu einem Hallenturnier reisen. In Neuenburg gingen die jungen Kickerinnen und Kicker hoch motiviert an den Start und freute sich, in echten Trikots rumzuflitzen. Denn bei allen Messis, SC-Kickern, brasilianischen oder argentinischen Nationaljerseys, die da im Training auftauchen – über das blau-weiße Trikot der Sportfreunde geht natürlich nichts.